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Kriege & Katastrophen

19.10.2007
Es wird trotzdem weder einen dritten WELTKRIEG geben noch einen Weltuntergang!


Katastrophen und Kriege


Empfehlungen für Auswanderungswillige:



Ich bekomme täglich viele Mails mit Anfragen, ob ich eine Einwanderung nach Paraguay empfehlen würde, da ich selbst hier lebe. Da ich nicht jede Mail wegen Zeitmangel persönlich beantworten kann, schreibe ich hier ein paar Zeilen in Rahmen meiner Europa-Voraussagen, um zu belegen, dass ich die Anfragen keineswegs ignoriere.

Ich kam 2003 nach Paraguay und seit dem hat sich weltweit vieles geändert. Die wirtschaftliche Lage war hier nie besonders gut, aber Lebensmittel, Treibstoff, Gas zum Kochen, Taxi- und Transportmittelpreise waren bspw. so günstig, dass die Paraguayaner mit geringen Einkommen nicht hungern mussten und irgendwie klar kamen. Dazu kam die Fähigkeit der Paraguayaner, die genügsam sind, ohne anhaltenden Frust ihr Schicksal hinnehmen und nicht in uns bekannter Wohlstandsfrustration der Erstweltländer fallen Zum Leben brauchen sie nur wenig, gar nicht so viel, wie wir aus gewohnten Denkstrukturen vermuten.

Heute sieht es aber auch in Paraguay etwas anderes aus. Zum Teil sind die Fleischpreise bei manchen Produkten bis zu 400% gestiegen und der regelmäßige Einkauf von Fleisch ist für den Durchschnittsbürger fast unmöglich geworden. Gemüse und Obst sind für sie teilweise so teuer, dass sie darauf verzichten müssen. Unglaublich für ein Land, wo man fast das ganze Jahr ernten könnte, oder? Leider sind die regionalen Traditionen, sich selbst zu versorgen, wie überall immer weniger ausgeprägt. Die neue Generation lernt vieles nicht mehr, was sie von einen typischen konsumabhängigen Konsumenten der ersten Welt unterscheiden würde.

Eine traurige und auch bezogen auf soziale Unruhen nicht kalkulierbare Situation, die sich dadurch automatisch ergibt. Das hat aktuell u.a, auch mit der anhaltenden Trockenheit im Chaco zu tun, wo sich die meisten Rinder befinden. Seit fast 5 Jahren regnet es im Chaco nicht und die Hauptnahrungsquelle der Rinder, die Vegetation, leidet natürlich auch darunter, so dass die Rinder zusätzlich gefüttert werden müssen. Die letzten traditionell angelegten Brände um besseres Keimen der Futterpflanzen zu ermöglichen und auch Regen zu erzeugen ist leider außer Kontrolle geraten, so dass wir sogar in der Hauptstadt davon wettermässig betroffen waren. Tagelang roch die Luft danach und meine Augen brannten von der rauchigen Luft. Das vorhandene Fleisch wird exportiert und der dadurch entstehende Fleischengpass macht die Preise ohne Rücksicht auf die Bevölkerung noch höher.

Wir haben seit kurzem auch Milch- und Buttermangel. In manchen Supermärkten konnte ich letztens max. 2 Liter Milch kaufen. Ein Liter fettarme H-Milch kostet jetzt etwa 4000 Guarani, wenn man berücksichtigt, dass ein Hilfsarbeiter am Tag etwa 25.000 Guarani verdient und davon auch seine Fahrten zur Arbeit bezahlen muss. Die meisten Paraguayaner haben weder Kranken- noch Rentenversicherung. Eine 10 Kilo Gasflasche, unentbehrlich für ökonomisches Kochen in Paraguay, kostete im Juli 2003 noch 25.000 Guaranies und heute habe ich 58.000. bezahlt. So kann ich viele Bespiele geben, aber die Liste wäre danach sehr lang. Teuerung in allen Bereichen, Tendenz steigend!

Das einziges Produkt, was unglaublich billiger wurde ist der Internetzugang. Noch letztes Jahr im Oktober zahlte ich für eine schnellere Verbindung 119 USD monatlich und jetzt etwa 38 USD, Tendenz monatlich und pro Rechnung noch günstiger werdend. Leider brauchen die Menschen hier nicht Internet, sondern Essen, Sicherheit und Zukunftsplanung. Drittweltländer haben selbst genug Sorgen, deshalb sollte jeder vor einer Einwanderung diesen Punkt unbedingt berücksichtigen.

Wandern Sie nach Paraguay oder in ein anderes Drittweltland nur dann aus, wenn Sie über ausreichende Finanzmittel verfügen und von Einnahmen in Paraguay unabhängig sein können. Es ist sehr schwer hier einen Geschäftszweig zu etablieren, von dem Sie über den Paraguay Durchschnitt leben können. Dazu kommt, dass in solchen Ländern die Unsicherheit im Rechtssystem zu nicht kalkulierbaren Risiken führen kann, wenn man so ein System nur von der Presse her kennt. Die Freundlich- und Herzlichkeit der Paraguayaner kann das alles leider nicht aufwiegen, da die Zeiten für die nächsten Jahre gewiss unruhiger werden. Paraguay wird sich in etwa 4 bis 6 Jahren erholen, aber die kommenden sozialen Unruhen, wenn auch nicht anhaltend, sind für Europäer, die hier als wohlhabend gelten, sicherlich nicht zu empfehlen.

Der Vorteil von Paraguay, dass hier kaum Naturkatastrophen zu erwarten sind, steht im Hinblick auf die kommenden Jahre nicht in Relation. Ich empfehle deshalb seit über 2 Jahren keinem Europäer in Rahmen meiner spirituellen Beratungen zur Einwanderung in sozial unsichere Länder, wenn sie dafür ihre Ersparnisse verwenden oder knapp kalkulieren müssen, da die Weltpolitische Lage weder kurz- noch mittelfristig eine verlässliche Zukunftsprognose erlaubt. Deshalb sollte man sehr vorsichtig sein und die kurzfristigen Änderungen beobachten und mit berücksichtigen.

Daher ist es besser, wenn Menschen in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und die auf uns kommenden, unsicheren Zeiten dort überbrücken. Gerade, wenn Kinder da sind, muss man es sich doppelt überlegen, ob man es als Eltern verantworten kann, diese Risiken einzugehen. Meine obigen Zeilen sind für Personen mit normaler Finanzkraft gedacht um sie vor eventuellen Enttäuschungen oder Verlusten zu warnen. Personen mit größerer Finanzkraft dagegen, können sich solche Risiken besser leisten, da sie durch ihre Finanzkraft jederzeit in der Lage sind, das System zu wechseln, sollte es ihnen nicht mehr zusagen. Aber alle Zelte abbrechen und danach feststellen, es wäre keine gute Entscheidung gewesen, kann ruinös sein, und auch die Zukunft der mit eingereisten Kinder gefährden!


Meine Prognosen für Europa - Unruhen, Naturkatastrophen:


&


Empfehlungen für deutschsprachige Europäer:



Ich erwarte ab 2008 weltweit regionale Unruhen mit steigender Tendenz, die aber noch immer keinen dritten Weltkrieg auslösen werden. Dennoch werden in verschieden Regionen kleinere aber heftigere Unruhen sein, daher ist es besser, zu Hause oder in kalkulierbarer Umgebung zu bleiben, wo man seine Wurzeln hat und sich besser auskennt. Später kann man noch immer neue Pläne machen, aber nicht wenn politische Unruhen sich vordeuten und niemand genau sagen kann, welche Auswirkungen sie haben können.

Ich empfehle meinen deutschen Lesern, sich wenn möglich im süddeutschen Raum (nicht Passau, Regensburg, Nürnberg und Umgebung) und weniger in den Metropolen aufzuhalten. Ammersee, Starnberg, Augsburg, Garmisch, Sonthofen, und Umgebung sind empfehlenswert. In den Städten Kempten, Immendorf, Kaufbeuern, Freiburg, Stuttgart Stadt, Passau wird sehr unruhig, dort soll man sehr aufpassen.

Meinen österreichischen Lesern empfehle ich, Salzburg und Umgebung sowie kleinere Orte in Waldviertel oder Semmering wo die Bevölkerung noch zusammen hält. Graz, Wien, Linz, St. Pölten, Wiener Neustadt, besonders Krems, Melk oder Ybbs an der Donau werden heftigere Bürgerprobleme haben als Tirol, Vorarlberg und Kärnten. Kärnten wird dafür von Naturkatastrophen heimgesucht. Zu nah an Bergen wohnen, bringt Gefahren mit sich. Meiden Sie das Grenzgebiet nach Deutschland bei Passau. Bleiben Sie in kleineren Orten. Ich hatte einen Traum über den Ort Aflenz, aber leider weiß ich nicht, wie ich den deuten soll. Ich befand mich in Aflenz und war dort ganz allein. Niemand weit und breit. Danach bin ich wach geworden.

Empfehlungen für meine Leser aus Südtirol: Südtirol ist insgesamt eine sichere Region, um schwere Zeiten zu überstehen, trotz Erdbebenaktivitäten in den nördlichen Teilen von Italien, den Italiener zwar mit Verlusten an Menschenleben und Sachschäden, aber im Vergleich zu anderen Länder noch harmlos überstehen werden.. Größere Städte sollen auch da vermieden werden. Italien wird am schnellsten umfangreiche und absolute Kontrolle über seine Bürger erlangen und sie ohne Diskussionen einfach einführen.

Empfehlungen für meine Leser aus der Schweiz: Die Schweiz wird überwiegend von verschiedenen Natur- und technischen Katastrophen heimgesucht, mehr in Verbindung mit Chemie, Wasser, Schlamm und Felsen. Deshalb ist es sehr schwer regionale Empfehlungen auszusprechen. Ortskenner werden sichere Orte kennen und sie aufsuchen. Insgesamt werden aber Schweizer, wie fast jedes mal in jüngerer Geschichte, zu unruhigen Zeiten, ruhiger leben, als die anderen Deutschsprachigen, da in kleineren Regionen der Zusammenhalt trotz besserer wirtschaftlicher Situation noch immer ausreichend vorhanden ist. Die Unruhen aus Freiburg werden Ausläufer in der Umgebung von Basel/Zürich haben, aber werden auch schnell unter Kontrolle gebracht. Die Schweiz wird strengere Sicherheitsvorkehrungen treffen, worüber große, kritische Diskussionen geführt werden. Diese als situationsbedingt deklarierten Sicherheitsvorkehrungen werden später nicht abgeschafft, sondern werden bleiben.


Empfehlungen für deutschsprachige Europäer:



Lagern sie haltbare Lebensmittel, Werkzeuge Kleidung, Decken, Medikamente, Streichhölzer, Seifen und Kerzen. Ich weiß, demnächst kommt auf uns eine Zeit zu, wo wir alle vorübergehend froh sein werden, wenn wir genug zum Essen, warme Kleider und Sicherheit zum Überleben haben. Sollte ein Wunder geschehen und gar nichts Passieren, könnte man sich später auf gut ausgestücktes Lager freuen oder, alles an Bedürftige Verteilen. Also, geht man damit absolut kein Risiko ein!

Der jetzige wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland wird durch diese Ereignisse kurz stagnieren, dann aber weiter gehen. Danach werden wieder gute Zeiten kommen und unsere Kinder erleben, wie wir in den 70ern, wieder goldene Zeiten. Nur mit einem Unterschied: Unsere Kinder werden viel weniger frei sein als wir es waren, da wir nachweislich versagt und die demokratischen Freiheiten infolge Generationen unverantwortlich und ohne Courage verspielt haben. Deshalb sollte unsere derzeit wichtigste Aufgabe als Eltern, Erziehungsberechtigte, Verantwortliche Personen sein: Für die Sicherheit unserer Kinder zu sorgen und ihnen in diesen politisch unruhigen Zeiten beistehen.

Ich bitte meine Leser von weiteren Mails an mich, bez. Ein- oder Auswanderung nach Paraguay abzusehen, da ich wirklich nicht einzelne Fragen beantworten kann. Ich habe die Zeit nicht dazu, aber werde hier immer wieder schreiben und ergänzen. Bitte öfter mal rein sehen.

Ich selbst werde in absehbarer Zeit, wie ich Anfang 2007 angekündigt habe, Paraguay verlassen und versuchen für uns einen ruhigen Erdteil auszusuchen. Noch weiß ich nicht, ob unser Ortswechsel Richtung Uruguay oder nach Europa sein wird. Paraguay wird uns bestimmt in guter Erinnerung bleiben und kann durchaus wieder ein Thema sein, wenn die Zeiten wieder ruhiger werden.

Ich lebe seit meinem 16. Lebensjahr (jetzt 53) im Ausland, deshalb fällt es mir nicht schwer dort meine Heimat zu finden, wo ich mich einfach nur wohl und sicher fühle. So können es auch meine Kinder und wir sind immer dort zu Hause, wo unsere Bedürfnisse optimal befriedigt werden, wie seit 2003 hier in Paraguay, wo wir noch leben. 2003 Deutschland zu verlassen, fußte auf meiner damaligen Krankheit, die mich zwang, in ein tropisches Land zu ziehen, wegen der von mir gefühlten, baldigen innenpolitischen Kontrollsystemen, die sich kurz danach bewahrheitet haben. Meine Kinder konnten hier in Ruhe und Harmonie ihre Kindheit erleben und die Geschehnisse in Europa (und der Welt) beobachten und gelassener verstehen.

Bleiben Sie unbedingt flexibel, aber überdenken Sie alles genau, bevor Sie sich in unbekannte Richtungen oder Länder begeben und ihr Hab und Gut mitnehmen.

Noch immer kein dritter Weltkrieg, noch immer kein Weltuntergang!

Nur unruhige Zeiten und vermehrte Naturkatastrophen mit Auswirkung auf Menschen! Das hat auch damit zu tun, dass viel mehr Menschen auf dem Planeten leben und deshalb von Katastrophen betroffen werden. In Chile, Peru finden regelmäßig Erdbeben statt, aber nur, wenn sie dort vorkommen, wo dicht besiedelte Gebiete sind, kommen sie auch als Katastrophennachricht in die Medien. Ansonsten hören wir nichts davon aber, sie finden statt!

Ich habe immer gesagt und sage auch jetzt, dass jeder Krieg regional gesehen immer das Gefühl von Weltkrieg oder Weltuntergang gibt, aber, nur wenn man davon selbst betroffen ist. Ein Beispiel: Als in Hiroshima die Atombombe explodierte war es für die Betroffenen definitiv der Weltuntergang und absoluter Krieg in einem. War es für uns auch so oder für den Rest der Welt?

Politische Unruhen gab es auch immer, darüber habe ich in meinem ersten Voraussagen berichtet und erklärt, wie sie zu deuten sind um ohne Panik sich damit auseinander zu setzen und sie zu überstehen!

Ich wünsche meinen Lesern einen schönen Winteranfang, kühlen Kopf, sichere Orte für die kommenden aber auch vorübergehenden schweren Zeiten und eine schöne Vorweihnachtszeit...

Es gibt auch keinen Weltuntergang auf den sehr viele warten. Naturkatastrophen, Kriege, Umstrukturierungsprozesse - politisch und gesellschaftlich - aber nicht ein Weltuntergang wie er im klassischen Sinne verstanden wird. Wenn auch der Mensch seinen Lebensraum selbst zerstört und sich zahlenmäßig reduziert ist es noch immer kein Weltuntergang. Dazu bedarf es mehr als nur von Menschenhand geführte Ereignisse. Weltuntergangsankündigungen sind so alt wie die Menschheit. Unzählige Male angekündigt, unzählige Male nicht eingetroffen und es ist gut so.

Lesen sie auch meine Zeilen bei Prophezeiungen und Weltuntergang erster Teil oder verschiedene Schauungen bis Ende 2007 ab 2009.


Die Chronik der (verpassten) Weltuntergänge

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Prophezeiungen aus dem ersten Halbjahr 2005 und davor finden Sie auf meinen alten Seiten.

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Medyum Tedora, Türk Yaşam rehberi,Yaşam Kılavuzu, Türk Spiritüel Danişman - Türkische Hellseherin - Isviçre.


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