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Informationen über meine Hilfsaktion
für Maka Indianer in Paraguay
Demnächst
werde ich hier Foto- Alben mit mehr Bilder und von meiner früheren
und aktuellen privaten Hilfeaktionen für Maka Indianer in Paraguay bringen.
Weiter Unten können sie jetzt schon vereinzelte Bilder betrachten.
Aktualisiert: Dezember 2010

Link: Maka Song -I-
Von mir alleine Mitte 2004, etwa nach einem Jahr meiner Einwanderung
und meiner gesundheitlichen Genesung, ins Leben gerufene private
Maka-Hilfe-Projekte finden seit März 2006 nicht mehr statt,
da wir(Maka Häuptling Wong'o Yot und ich) trotz sehr vieler
Aktivitäten und unzähliger Anregungsbriefe, keine Unterstützung
finden konnten.
Es wissen sehr viele Menschen, dass ich im Dezember 2002 mit
Lähmungserscheinungen und Ganzkörperausschlag länger
im Krankenhaus bleiben und danach nur mehr in einem tropischen
Land leben musste. Ich bin glücklicherweise in Paraguay gesund
geworden und Menschen, die meine Einwanderung miterlebt haben,
wissen wovon ich spreche.
Ich konnte nur mit Hilfe von hoch dosiertem Cortison schmerzfrei
leben und hatte die ersten Monate in Paraguay über 80 Kilo
Körpergewicht, litt unter unerträglichen Schmerzen.
Da war ich sehr froh, dass ich damals Menschen um mich hatte,
die mir sehr geholfen haben - wie mein damaliger Gastgeber, der
Hotelbesitzer mit seiner Frau, meine Einwanderungsberaterin und
auch Taxifahrer. Da ich mich später erholt hatte und dankbar
war, hatte ich sehr gerne anderen geholfen. Ich hoffte stark,
Institutionen zu bewegen, Maka-Jugendlichen und Kindern u.a. in
ihren traditionellen Handwerksberufen besser ausgebilden lassen,
damit sie eine bessere Zukunft erhoffen können, eine bessere,
als ihre Eltern es jetzt haben. Ich hätte auch so gerne gesehen,
dass Maka Indianer in würdigeren Umständen wohnen und
leben.
Leider musste ich feststellen, dass die Realität bzw. Unterstützung
auch mit Tat und Zeiteinsatz von Mitmenschen, sei es Makas oder
Anderen, von mir überschätzt wurde und vieles nur ein
Wunschtraum blieb.
Dazu kam, dass Wong'o Yot seine Leute nicht zur Mitarbeit bewegen
konnte um z.B. mit den von mir gekauften Materialien einen getrennten
Platz für die freilaufenden Tiere zu bauen, die gepflanzten
Bäume zu gießen oder die erforderlichen Löcher
für Neupflanzung auszuheben. Ich hatte die letzten 500 bestellten
Bäume wieder abbestellen müssen, da die erforderlichen
Vorarbeiten um die Pflanzungen vorzunehmen, obwohl alle Instrumente
von mir gekauft waren, nicht gemacht wurden.
Wong'o Yot und ich waren nicht in der Lage, Menschen zu bewegen,
diese Löcher auszuheben. Kinder waren mit uns traurig, weil
sie die ersten Bäume mit Liebe getragen und sich auf die
nächsten gefreut hatten.
Viele Makas leiden unter Hautproblemen, Tuberkulose und die hygienischen
Verhältnisse sind katastrophal. Als erste Maßnahme
sollte man Tiere und Menschen trennen, da in der Regenzeit Kinder
im Gelände und in den Hütten mit dem Tierkot, der sich
überall verteilt, in Berührung kommen und Ausschläge
haben.
Als wir erfahren haben, dass die Weltbank im Jahre 2005 ein Budget
für südamerikanische Indianer und ihr Gesundheitssystem
hatte, steigerte sich unsere Hoffnung. Wir wollten einen regelmäßigen
Arztbesuch im Dorf, damit Mütter gleichzeitig über Hygiene
aufgeklärt werden. Es war eine höchst traurige Erfahrung,
zu erleben, dass der Wille und Zeitinvestition von einer Person
alleine nicht ausreichen, um 2000 Personen etwas mehr Lebensqualität
zu ermöglichen. Es gab viel Applaus und auch Kritik an meiner
Arbeit, aber leider blieb es überwiegend dabei, es kam nichts
dazu und Makas sind heute wieder dort, wo sie vor meinen Bemühungen
waren, ohne, dass etwas bleibendes für die Zukunft ihrer
Kinder geschah.
Ich war bei all meiner Liebe, Hartnäckigkeit und Bemühungen
nicht in der Lage, als Einzelkämpferin einen Stamm mit 2000
Menschen eine bescheidene Zukunft zu ermöglichen. Leider
waren auch die ersten Bäume vertrocknet und auch die meisten
Hühner wurden aus verständlichen Gründen, anstatt
für den von mir erhofften und geplanten kommerziellen Zucht
in einer Hühnerfarm, zum Stillen des Hungers verwendet.
Über Details habe ich erstmal nur meine Freunde und Bekannten
in Europa und Paraguay schon im letzten Jahr persönlich informiert,
aber hatte noch eine kleine Hoffnung. Sie fusste teilweise auf
der katholischen Kirche aus Österreich, welche zwar eine
vielversprechende Haltung gezeigt, viele Gespräche mit mir
geführt und uns vielleicht ungewollt Hoffnung gemacht hat,
aber nichts handfestes bewegen konnte. Wir sind natürlich
darüber sehr enttäuscht und glauben auch nicht mehr,
dass irgendeine Hilfe via Vatikan jemals kommen wird, obwohl ein
sehr bekannter hoher Geistlicher aus Österreich seit zwei
Jahren sehr glaubwürdig engagiert darum gekämpft und
sogar im Vatikan darüber berichtet hat.
Unser darauf folgender offizieller, geistlicher Gesprächspartner
Pater S. hier in Paraguay ist immer sehr beschäftigt und
hat, außer für kurze Telefonate a la Small Talk, kaum
Zeit, aber erklärt seit Oktober 2006 immer ergebnislos verbindlich,
dass er sich damit beschäftigen wird.
Ich stelle mit großer Traurigkeit mittlerweile fest, dass
Maka Indian(etwa 2000 Personen) mittelfristig keine effektive,
zukunftprägende Hilfe bekommen werden und dass sie, genauso
wie ich, ohne Zorn und Gram resigniert sind. Es war in jedem Falle
einen Versuch wert, dass Wongo'Yot und ich über 2 Jahre gemeinsam,
obwohl sehr schwer, dennoch nach Wegen und Möglichkeiten
gesucht haben. Aber wir bereuen es keine Sekunde! Ich konnte mich
auch nicht des Eindruckes erwehren, dass meine Tätigkeit
nicht immer und für manche Zeitgenossen in Paraguay aus verschiedenen
Eigeninteressen willkommen war, aber darüber zu diskutieren
ist nicht nur mühselig, sondern bringt Makas am wenigsten.
Etwas, an dem sie profitieren könnten, außer Zerrederei
als unergiebige Freizeitbeschäftigung aus Langeweile oder
was immer..
Ich danke an dieser Stelle Herrn Ray
O Nolan (Nostradamus Autor - Fox Schlüssel) und Friedhelm
Angersbach Jun. vom Aparthotel Westfalica in Asuncion, da
sie meine Aktivitäten von Anfang an mit Verlinkungen und
Bekanntmachungen auf ihren gut besuchten Webseiten unterstützt
haben. Ein großer Dank geht auch an Herrn G. P. von Firmen
R. und P. AG in der Schweiz, dessen Namen ich leider nicht veröffentlichen
darf. Er war einer von wenigen Menschen, die alles versucht haben,
mich bei meiner Arbeit zu unterstützen. Herr Peter Kliemann
aus Paraguay unterstützte mich mit Gebrauchtkleidung aus
Deutschland, verteilte sie mit mir und machte die meisten Fotos,
die ich Online zeige.
Die Bekanntheitsgrad der Maka Indianer ist durch unsere Öffentlichkeitsarbeit
gestiegen und sie erzählen mir, dass sie jetzt mehr Besucher
bekommen, die sie vom Internet kennen und dadurch etwas mehr Geld
verdienen, welches uns etwas erfreut.
Trotz dieser unbefriedigenden Entwicklung sind Makas und ich
noch immer im besten freundschaftlichen Verhältnis und treffen
uns noch immer mit befreundeten Familien. Meine kleinen noch immer
regelmäßig stattfindenden situationsbedingten Gefälligkeiten
aus reiner Freundschaft, sind keine Projekte. Sie sind nur mehr
meine Privatsache, welche ich deshalb nicht mehr hier regelmäßig
aufführe. Ich realisiere sie entweder alleine oder oder mit
Freunden aus Europa, welche inzwischen auch eine besondere Beziehung
zu den Maka Indianern in Paraguay haben, sowie manche von ihnen
Makas durch ihren persönlichen Besuchen besser kennen.
Ich besuchte ihr Dorf zuletzt am 10. April 2007, begleitete eine
kleine Geschenk-Aktion für Maka Indianer von der türkischen
Botschaft in Argentinien und im Auftrag von meiner Freundin, der
Konsulin der Türkei in Paraguay. Maka Indianer bekamen Teigwaren,
Süßigkeiten u.ä. und wir verbrachten gemeinsam
ein paar schöne Stunden.
Sollten Interessenten unter meinen Lesern sein, welche meinen,
sie könnten professionelle, effektive, besonders für
Maka-Kinder Zukunft versprechende Begleitung leisten, vermittle
ich gerne den Kontakt zu meinen Freunden und sie können direkt
mit Häuptling Wong'o Yot und seinen Familienmitgliedern über
ihr Vorhaben sprechen und sich persönlich darin engagieren.
Wunder gibt es ja immer wieder, hoffentlich auch einmal für
Maka Indianer.
Zum Schluss noch eine eine interessante Information von Makas.
Maka Indianer sind, soviel ich weiß, einer der wenigen Stämme,
deren Kinder nicht auf Straßen betteln, Produkte verkaufen
oder in jungen Jahren drogensüchtig sind.
Es macht mich glücklich, zu wissen, dass ich Maka Indianer
kenne, sie meine Freunde nennen darf und sie mich auch noch immer
zu ihren wenigen Freunden zählen sowie wir uns weiterhin
vertrauen. Ich wollte sie nur etwas begleiten, damit ihre Kinder
es etwas einfacher haben. Ich denke aber, dass gerade Naturvölker
zwischen ihren Traditionen und der "Zivilisation" hin
und her gerissen und resignieren.
Bewundernswert ist es aber, dass sie ihre Lebensfreude nie verlieren,
egal wie schlecht es ihnen wirtschaftlich geht oder wie wenig
Zukunftsaussichten sie in unserer "zivilisierten" Welt
haben. Ich werde demnächst meine Erfahrungen in Kategorien
aufschreiben und das Leben der Makas im Dorf besser zu erklären.
Ob Hygiene Verhältnisse, ob interessante politische Strukturen,
die wir so von Naturvölker nicht kennen oder Traditionen,
ihre Einstellung zum Tod und über die Fröhlichkeit.
Sie haben viel Lebensfreude, singen, tanzen zu jeder Gelegenheit.
Sie sind sehr kinderlieb und schützen ihre Kinder. Makas
sind außerdem die körperlich größten Indianer
in Südamerika. Man sieht viele Makas von einer Körpergröße
von 1.90m und mehr.
PS: Diese Seite wird nicht mehr aktualisiert. Meine Seminargäste, Freunde der Makas aus Europa und ich pflegen nach wie vor unseren regelmässigen Kontakt aber, es findet darüber keine öffentlich detaillierte Berichterstatung mehr statt. Ich bin neuerdings der Meinung, wenn man Freunde hilft, soll man es einfach tun.
Familie Werner Deck (Optimaler) bsucht Tedora( Fatimea Vohs) in Paraguay - Dezember 2010
Familie Werner Deck (Optimaler) besucht Tedora( Fatimea Vohs) und Maka Indianer in Paraguay - Dezember 2010
Blog Maler Deck- Optimaler
Meine besondere Empfehlungen für Paraguay und Indianerhilfe:
Hilfe für indigene Völker seit 1969
Die
Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW)
Sehr schöne Info- Seite über Indianer allgemein und
auch über die Indianer im Grand Chaco in Paraguay
www.indianerwww.de/indian/gran_chaco.htm
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